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Das Pflanzenreich: Grünalgen - Chlorophyta. Ein wissenschaftlicher Lehrfilm. 

Plants and more.... 

La Forza


The power of plants, which can punch through road surfaces – the power of nature in the south, an energy which seems to infect the people. 

“La Forza“ – a last look back on leaving the botanical garden in Palermo..
A piece of urbanised nature, civilised, visitable – a sanctuary, a piece of real nature, a place which could never exist  in real nature.

The connection of spontaniously composed music more than completes a video – it improvises a special mood which must be seen parallel to the picture, and as independent work in its own right. Music and pictures together form a symbiosis which gives the installation a sense of the corporeal. 

All my Pictures.... 

William Kent


Audio Drama




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Die Biographierecherche wurde als Hörspiel auf Englisch in Drei Szenen („Episodes of an artists life; William Kent“)



Kents Bio

William Kent wurde gegen Ende des Jahres 1685 als William Cant in Bridlington Yorkshire geboren. Sein Vater William Cant, der niemals seinen Namen in Kent änderte (womöglich aus religiösen Gründen), war ein erfolgreicher Tischler in Burlington und East Yorkshire. Ob Mr. Kent wirklich eine Lehre zum Kutschen-, Haus- und Wappenmaler beendete ist fragwürdig. George Vertues Notizen (Stecher & Antiquar) bezeugen das. Jedoch war er Kent gegenüber eher feindlich gesinnt. Wahrscheinlicher ist, dass Kent Senior sein Meister war. 

W. Kent kam über Mr. Fiddes, einem Lehrer aus Burlington (Bridlington), unter John Talmans fuchtel; Gründermitglied der “Society of Antiquaries of London” und Sohn von William Talman „Comptroller of the King's Works“. Talman plante eine Grand tour, wie es zu jener  Zeit üblich war. Für diese benötigte er einen Zeichner um Kopien diverser Objekte anzufertigen; Skulpturen, Gebäude, Plätze, Bilder usw. Er nahm W. Kent in Protektion und übernah seine Reise- und Aufenthaltskosten. Im Juni 1709 stachen J. Talman, John Locke (der Philosoph) und William Kent in See. 

In Italien arbeitete Kent ca. 3 Jahre intensiv für Talman, der ihn in die Anglo-Romanische Szene integrierte. In weiterer Folge ging er bei Giuseppe Chiari in die Malerlehre und lernte Kardinal Ottoboni kennen. Dieser vermittelte ihm seine wichtigste Arbeit außerhalb Englands; Das Decken - Fresco in „St Giuliano dei fiamminghi“. Natürlich bekam Kent nicht ausschließlich von Talman und Ottoboni Aufträge. Ander Mäzene von denen er in der Zeit zwischen 1910 und 1917/18 Aufträge und Geld bezog waren:Sir William Hustler, Sir Henry Newton, Sir William Wentworth, Lord Massingberd, Sir John Chester, Thomas Coke Earl of Leicester und zu guter letzt  Richard Boyle 3rd Earl of Burlington, der in weiterer Folge sein Leben ausschlaggebend prägte; Seine Tätigkeiten waren zumeist Kopien von Gebäuden, Bilder  und Statuen der Antike und Renaissance anzufertigen. Er tätigte auch Einkäufe verschiedenster Art; Seifen, Stoffe, Bilder, Stiche Bücher, Buchkopien usw. Diese sand er dann nach England. Vielmals kamen die Güter versehrt an. 

1712, Als Thomas Coke im jungen Allter von 15 auf dem italienischen parkett erschien veränderte er Kents Siituation beträchtlich. Kurz nachdem sich beide kennen lernten, lud Coke Kent auf mehreren Tours durch Italien ein. Die meisten Kosten übernahm Coke und als Zusatz gab es Aufträge.Dies geschah zur Zeit, als sich Kent von Talman entfernte. Coke hatte eine gewichtige Bedutung für Kents Leben. Er war mit Lord Burlington befreundet und als sich Kent und der Lord kennen lernten war dies der Anfang einer lebenslangen Freundschaft. Als Burlington 1714 in Rom, im Alter von 20 Jahren ankam, erkrankte er und  blieb für ca. 1 Jahr in seinem Quartier in Rom. Trotzdem wurden von seinem Buchhalter Notizen über Einkäufe von Werken und Auszahlungen eingetragen. Er kaufte fleißig ein; Statuen, Stiche und Bilder, aber in erster Linie Kaufte er Bücher und Bücherraritäten für seine Bibliothek. Sehr oft tätigte Kent selbst die Einkäufe in beraterischer Funktion. Was Coke, Burlington und Kent zusammenschweißte war womöglich, dass sie alle drei aus den Yorkshires um London kamen. Burlington und Kent aus dem East- und Coke aus dem North- Yorkshire. Es hatte womöglich viel mit Heimatgefühl, Dialekt und Spaß zutun. 

Nachdem sich in Italien zwischen Kent und dem Lord eine innige Freundschaft entwickelt hatte, begannen sie nach ihrer Rückkehr nach England sofort an Burlington House, London zu arbeiten. Kent beendete dort schon begonnene Arbeit und erntete Kritik. In Rom hatte Kent in der englischen Szene schon einen Namen, aber in London war der Ton etwas schroffer und die Wind etwas kälter, wenn man Arbeit nicht nach gewohntem Stile fertigte. Doch Fortuna war auf Kents Seite. 1720/21 herrschte Krieg und die Finanzen waren knapp. Trotzdem hatten das Office of Works die geniale Idee „Kensington Palace“ zu erneuern. Sir James Thornhill (engl. Maler) verlangte für das Projekt 800 Pfund, Kent hingegen zwischen 300 und 350 Pfund. Mr. Kent bekam den Auftrag und beendete den Cupola Room,  den Drawings Room,  die „Kings Gallery“, die „Presence Chamber“ und das „Treppenhaus“ in den Jahren 1721-27. 

Nach „Kensington Palace“ floriert das Geschäft für Kent und er übernimmt einen Auftrag nach dem anderen. Man kann sagen, dass dies das Katapult für ein erfolgreiches und schaffensreiches Leben war. In Chiswick House, East Yorkshire arbeitete Burlington kontinuierlich an Haus und Garten. Es steht fest, dass Kent an Chiswick seinen Beitrag geleistet hat und Schöpfer vieler Werke ist.  Die Arbeiten an „Green Velvet Room“, „ Red Velvet Room“ und der Galerie, begannen im Jahre 1725. Später arbeitete Kent am Garten. Seine Designs prägen den Garten. 

Für Thomas Coke entwarf W. Kent Holkhalm Hall, Ein  riesiges Haus im palladischen – Stil. Der italienische Einfluss wird durch das Innendekor verschärft. Im Jahre 1737 gab Sir Robert Dormer Kent den Auftrag seinen Garten in Rousham umzugestalten. Er ist von Bridgemans „haha – Effekt“  beeinflusst, doch beweist Kent klar und deutlich einen eigenen Stil. Außerdem entwarf er die Möbel und er zeichnete sich wieder als Innendekorateur aus.

Weitere Designs und Entwürfe sind:

 Royal Mews und Horse Guards, Treasury in London „Merlin`S Cave  and „The Hermitage“  für die Queen in Kews Garden (Richmond), „Royal Barge“ für Prince Frederick, Interieur  of Houghton Hall, Alexander Pope's Villa  und Garten in Twickenham, Claremont landscape Garden, Surrey, „Hampton Court Palace“ Möbel, „The Ritz Club“ Interieur uvm. 

 Oskar-Kokoschka-Platz

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